Rechtsprechung ist sehr fordernd! Was es für Menschen noch anfälliger für Amts- und Machtmissbrauch macht! Gesellschaft und Demokratie können aber nur bei gut funktionierender Rechtsprechung Zukunftsanforderungen bewältigen! Natürlich ist auch Politik schwierig = Deshalb brauchen Wir positive Veränderung a u c h und grade im Politikbetrieb! DANKE für die Aufmerksamkeit.
Sind SPD und Grüne schon ähnlich korrupt wie die CDU in Niedersachsen - das sie so einen betrunkenen Justizminister mit auf den Landtagspräsidententhron hieven??
Anstatt wegen der unglaublichen Justiz-Polizei-Behörden-Verbrechen endlich einen
Untersuchungssausschuss einzurichten, machen die Weil, Wenzel & Co sowas mit.
Der Rücktritt der damaligen Bischöfin Käßmann kann nach so einem Halunken-Streich
gar nicht hoch genug geschätzt werden!
Der gewonnene Eindruck über zunehmenden Realtitätsverlust besonders von schwarz-
gelb hier in Niedersachsen bestätigt sich immer mehr. Und anstatt rot-grün dagegen
angeht, lassen die sich auf so eine unglaubliche Halunken-Kumpanei ein.
Ohne Worte!
Fast 0,9 Promille! | Niedersachsens Justizminister blau am Steuer
Polizei stoppt Bernd Busemann in Hannover
Von
D. LOCHTE und D. PUSKEPELEITIS
Hannover – Ausgerechnet der Justizminister! Der
niedersächsische Spitzenpolitiker Bernd Busemann (60, CDU) ist
angetrunken Auto gefahren – und dabei erwischt worden.
Nach
BILD-Informationen wurde Busemann Dienstagabend gegen 23.15 Uhr von der
Polizei in Hannover gestoppt. Busemann (Rechtsanwalt und Notar) saß
selbst am Steuer der dunklen Dienstlimousine Audi A8. Er war auf dem Weg
in seine Zweitwohnung in der Südstadt, suchte nach einem Parkplatz. Es
war der Tag, an dem er in einer Kampfabstimmung gegen Astrid Vockert
als Kandidat für das Amt des Landtagspräsidenten von seiner CDU-Fraktion
nominiert wurde. Hat er den Erfolg im Anschluss gefeiert? Offen, warum
er sich nicht von seinem Fahrer nach Hause bringen ließ oder ein Taxi
nahm.
Fest steht nur: Er muss der Polizei aufgefallen
sein. Die Beamten stoppten den Minister, ließen ihn pusten. Ergebnis:
nach BILD-Informationen knapp 0,9 Promille.
Busemann blau am Steuer – dabei hat er im Dezember 2010 die 0,3-Promille-Grenze gefordert (statt 0,5 Promille). In
einem Selbsttest trank er damals 5 halbe Liter Bier und einen doppelten
Schnaps unter ärztlicher und polizeilicher Aufsicht. Anschließend
pustete der Minister. Ergebnis: 0,67 Promille. Zwischendurch aß er eine
Portion Grünkohl mit Pinkel. Damals ging Busemann zu Fuß nach Hause...
BILD
erreichte Busemann am Mittwochabend. Zerknirscht räumte er ein: „Ich
ärgere mich maßlos über mich selbst. Ich hatte gegessen und Bier
getrunken. Aber ich war mir sicher, dass ich fahrtüchtig wäre.“ Er wolle
jetzt das Ordnungswidrigkeitsverfahren abwarten. Den Führerschein habe
er bislang nicht abgegeben. Nach BILD-Informationen musste er auf die
Wache, dort ein zweites Mal pusten.
Was droht dem Politiker?
Ab einem Blutalkoholwert von 0,5 Promille begeht der Fahrer eine Ordnungswidrigkeit (Straßenverkehrsgesetz, §24a).
Ihm drohen in der Regel ein Monat Fahrverbot, 500 Euro Geldbuße und vier Punkte in Flensburg.
Bei relativer Fahruntüchtigkeit (z.B. Schlangenlinien) kann dem Fahrer auch die Fahrlizenz vorläufig entzogen werden.
Ab
1,1 Promille handelt es sich um eine Straftat (§316 StGB). Die
Trunkenheit im Straßenverkehr wird dann mit Geld- oder Freiheitsstrafe
bis zu einem Jahr geahndet. Dazu kommen meist bis zu zwölf Monate
Fahrsperre und sieben Punkte in der Verkehrssünder-Datei. ⇥(mv)
Was ist jetzt mit seiner Karriere?
Immerhin
ist das Amt des Landtagspräsidenten laut Niedersächsischer Verfassung
das höchste im Land – mit großer Vorbildfunktion! Die politische
Immunität muss möglicherweise im Verfahren aufgehoben werden. Busemann
ist in seiner Heimat äußerst beliebt, holte in seinem Wahlkreis
Papenburg mit 65,9 Prozent ein Spitzenergebnis bei der Landtagswahl.
Er
war durch die Nominierung zum Landtagspräsidenten – trotz der Abwahl
von Schwarz-Gelb – einer der ganz wenigen CDU-Gewinner. Jetzt
könnte ihn die Alkoholfahrt den Sprung auf den Präsidentensessel
kosten. Er selbst will den Posten weiter haben. „Ich denke, dass ich
unverändert geeignet bin, Landtagspräsident zu sein”, sagte Busemann am
Donnerstag in Hannover.
Voraussetzung sei jedoch, dass die CDU-Fraktion das auch wolle. Zuvor
hatte sich Busemann entschuldigt: „Ich habe höchstpersönlich und
niemand sonst einen schweren Fehler gemacht”, sagte er. „Der Vorfall ist
mir peinlich.” Mehr aktuelle News aus Hannover und Umgebung lesen Sie hier auf hannover.bild.de.
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