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glyphosat stoppen! |
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Wird
Glyphosat für mindestens weitere zehn Jahre erlaubt? Das müssen wir
verhindern! Bereits Anfang März soll die Entscheidung fallen.
Unterzeichnen Sie unseren Eil-Appell an die EU-Kommission - es ist vielleicht unsere letzte Chance! |
Eil-Appell unterzeichnen! |
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Hallo und guten Tag, Thomas Karnasch,
uns
bleiben nur noch wenige Tage: Anfang März, so hören wir aus Brüssel,
will die Europäische Union entscheiden, ob Glyphosat für mindestens
weitere zehn Jahre auf unsere Äcker gespritzt werden darf. Weitere zehn
Jahre Pflanzenschutzmittel mit einem Wirkstoff, den Experten der WHO für
"wahrscheinlich krebserregend" halten - weitere zehn Jahre, in denen
Glyphosat-Präparate mit hochgiftigen Zusatzstoff-Cocktails massenhaft
auf Europas Äcker ausgebracht werden. Das dürfen wir nicht zulassen! Helfen
Sie mit, die vielleicht letzte Chance zu nutzen, die wir noch haben.
Unterzeichnen Sie jetzt unseren Eil-Appell an EU-Gesundheitskommissar
Vytenis Andriukaitis:
www.glyphosat-aktion.foodwatch.de |
Bitte vergessen Sie nicht, diesen wichtigen Aufruf in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis weiterzuleiten!
Ganz
ehrlich: Ob wir damit Erfolg haben können, wissen wir nicht. Denn seit
langem tobt ein Streit der Wissenschaft um die Risiken von Glyphosat.
Die Krebsforschungsagentur der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hält
den Wirkstoff, der in zahlreichen Unkrautvernichtungsmitteln
enthalten ist, für "wahrscheinlich krebserregend beim Menschen". Die
Europäische Lebensmittelbehörde EFSA kommt zu anderen Ergebnissen.
Gegenseitig werfen sich die Wissenschaftler Fehler vor. Und wer
sitzt zwischen allen Stühlen? Wir Verbraucherinnen und Verbraucher! Denn
das Risiko tragen wir, um UNSERE Gesundheit geht es!
Doch
so vertrackt die wissenschaftliche Bewertung, so einfach ist die
politische Lage. Eigentlich. Denn in der EU gilt das Vorsorgeprinzip, es
ist elementarer Teil des europäischen Lebensmittelrechts,
niedergeschrieben in der so genannten Basisverordnung 178 aus dem Jahre
2002. Was heißt das? Das bedeutet, dass alle Risiken für unsere
Gesundheit verhindert werden müssen - und zwar bereits dann, wenn noch
nicht abschließend bewiesen werden konnte, dass das Risiko auch wirklich
besteht. Vorsorglich! Eine neue Zulassung für Glyphosat dürfte
es politisch also nur dann geben, wenn sich die wissenschaftlichen
Hinweise auf ein Krebsrisiko als unbegründet erwiesen haben. Genau das
ist aber nicht der Fall! Deshalb wollen wir gemeinsam mit Ihnen die
Europäische Kommission an das Vorsorgeprinzip erinnern. Wir fordern:
Keine neue Zulassung für Glyphosat! Helfen Sie jetzt mit:
Grundsätzlich
muss allen potenziell schädlichen Wirkstoffen für Pflanzenschutzmittel
die Zulassung entzogen werden, sobald es substantielle Hinweise auf
gesundheitliche Risiken gibt. Denn es darf nicht sein, dass, wenn die
eine schädliche Substanz verboten wird, einfach eine andere, genauso
schädliche, gespritzt wird. Bei künftigen Zulassungsverfahren dürfen
deshalb nur noch solche Wirkstoffe und Präparate als
Pflanzenschutzmittel zugelassen werden, die transparent und unabhängig
toxikologisch bewertet wurden und bei denen keine substantiellen
Hinweise auf gesundheitliche Risiken für die Verbraucherschaft vorliegen
- sei es für die Wirkstoffe selbst oder für die zahlreichen Zusätze in
den anwendungsfertigen Präparaten.
Bei Glyphosat bleiben
uns nur noch ein paar Tage. Machen Sie jetzt mit: Unterzeichnen Sie
unseren Eil-Appell und leiten Sie diese Nachricht in Ihrem Freundeskreis
weiter:
www.glyphosat-aktion.foodwatch.de Vielen Dank für die Unterstützung,
Ihr foodwatch-Team
P.S.: Immer wieder erleben wir es, dass das Vorsorgeprinzip unterlaufen
wird, wir Verbraucherinnen und Verbraucher ohne Not gesundheitlichen
Risiken ausgesetzt werden. Das ist einer der Gründe, warum es foodwatch
gibt! Wir kämpfen dafür, dass bei Lebensmitteln keine unnötigen Risiken
für unsere Gesundheit bestehen. Helfen Sie mit: Setzen Sie mehr Rechte
für Verbraucherinnen und Verbraucher durch - unterstützen Sie unsere
Arbeit als Fördermitglied:
www.foodwatch.de/mitglied-werden
Weiterführende Informationen und Quellen: www.foodwatch.org/de/informieren/glyphosat/
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